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Abhalten von Geburt an

Hier seht ihr wie es aussehen kann, ein gerade mal 2 Tage altes zierliches Baby abzuhalten.

Der Rücken ist über die Unterarme rechts und links und den Bauch gestützt und mit den Händen werden die Füße gehalten und die Beine angewinkelt. Die entspannteste Haltung für den Darm. Wäre generell für uns alle gut, wenn unsere Beine beim großen Geschäft über Pohöhe angewinkelt wären 😉


Über die Füße kann die Ausscheidung unterstützt werden, indem massiert wird und auch das Baby Druck ausüben kann, wenn die Ausscheidung bevorsteht. Wir kennen es selbst. Mit hängenden Beinen auf dem Klo lässt es sich einfach nicht so gut K*****.


Vor allem lässt sich in dieser Situation gut erkennen, dass der Papa einen guten Blick auf Mimik und Körperhaltung/Körpersprache des Babys hat.


Jetzt, wo der Kleine größer ist und bereits eine gute Kopfkontrolle hat, nimmt er teils direkt Blickkontakt zu seiner Bezugsperson auf. Es herrscht ein reger nonverbaler Austausch.

Diese Position kann so lange beibehalten werden wie es für das Kind und die Bezugsperson angenehm ist.


Was gar nicht geht! Ist das Baby gegen seinen Willen, also wenn es weint und sich durchstreckt oder windet, in dieser Situation festzuhalten. Dadurch kann das Abhalten als negativ assoziiert werden und im schlimmsten Fall fängt es schon an zu weinen, wenn es ahnt, dass jetzt wieder abgehalten wird. Das wollen wir nicht, also sind wir sehr achtsam und schauen und spüren, wann es genug ist.


Sollte auch nichts passieren, dann war es eine gute Möglichkeit in Verbindung zu gehen. Gerade für die Papas bzw nicht-stillenden Personen kann diese Sch***Aufgabe richtig schön sein, da ihnen auch solche innigen Momente mit ihren Kindern viel geben, wenn Sie schon nicht stillen können.


Das Tragen und Abhalten ist das Stillen der Papas oder eben der nicht-stillenden Person 😉


Und WENN es dann klappt! Dann ist oft die Freude groß, beim ersten Mal vielleicht auch überraschend und das motiviert am Ball zu bleiben und sich weiterhin über jede saubere Windel zu freuen.


Mein Tipp: Ab Geburt starten. Warum? Sobald das Baby anfängt sich zu bewegen, die Welt erkunden zu wollen, zu krabbeln, wird es immer schwieriger das Thema einzuführen und auch spannend zu machen. Ein Kleinkind was immer schon ein Töpfchen kannte bzw den Bezug zu seinen Ausscheidungen mitbekommen hat, hat meist einen ganz anderen Umgang damit. Es weiß wohin Pipi und Aa kommt und spürt es auch.


Es geht natürlich auch später, aber nach der Geburt ist einfach der leichteste Einstieg dafür.


Versucht es einfach mal. Mehr als daneben gehen, kann es nicht 😉


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